Bürgermeisterkandidatin Eliza Diekmann zu Besuch im Tierheim

10.08.2020
Eliza
Eliza

(Foto:  Erich Prinz (Grüne), Petra und Günter Hallay (ProCoesfeld), Sandra Kassenböhmer (Tierschutzverein) und Bürgermeisterkandidatin Eliza Diekmann)

Eliza Diekmann, die in Coesfeld als Unparteiische für das Amt der Bürgermeisterin kandidiert, ist eine große Tierfreundin und daher schon seit Jahren Mitglied unseres Tierschutzvereines. Am vergangenen Mittwoch besuchte sie unser Tierheim in Lette, um sich über die Situation des Tierschutzes und speziell des Tierheims in ihrer Heimatgemeinde zu informieren. Zusammen mit dem Fraktionsvorsitzender Günter Hallay und der Wahlkreiskandidatin Petra Hallay von der Partei ProCoesfeld und Erich Prinz, dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen, ließ sie sich von der Geschäftsführerin des Tierschutzvereins, Sandra Kassenböhmer, durch das Tierheim führen.
Die übermäßige Katzenpopulation und die Katzenschutzverordnung waren Themen, die dabei unter vielen anderen zur Sprache kamen. Insbesondere die Zusammenarbeit der Stadt Coesfeld mit dem Tierheim in Lette wurde ausführlich erläutert. Auch die Zukunft des Tierheims, das ja bekanntlich an einen anderen Standort umziehen muss, erkundigte sich Elza Diekmann. Die schwierige Suche nach einem passenden Standort und die generelle Finanzierbarkeit eines Tierheimbetriebes kamen dabei zur Sprache. Sandra Kassenböhmer stellte den anwesenden Lokalpolitikern einige Zukunftsvisionen vor wie z.B. ein für alle Hundebesitzer nutzbarer Hundeauslauf oder ein Tierschutz-Kommunikationszentrum auf dem Tierheimgelände. „Dies ist aber noch Zukunftsmusik und liegt in weiter Ferne“, so Kassenböhmer. „Zuerst einmal muss es zügig ein neues Tierheim geben, denn die Zustände im jetzigen Tierheim sind mittlerweile desolat.“
„Der Tierschutz ist eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Eliza Diekmann und lobte die Arbeit unseres Vereines , ohne deren - zum großen Teil ehrenamtliches – Engagement zum Beispiel die Versorgung von Fundtieren schwer möglich wäre. Sie sagte uns ihre volle Unterstützung zu. Auch die Vertreter der Grünen und von ProCoesfeld boten ihre Hilfe an.